Das Ungeborene spüren – ab wann geht das?

Die meisten werdenden Mamas sind besonders drauf gespannt, das Baby im Bauch zu spüren
Die meisten werdenden Mamas sind besonders drauf gespannt, das Baby im Bauch zu spüren

In der Frühschwangerschaft sind die werdenden Mütter – vor allem, wenn es die erste Schwangerschaft ist, aber natürlich nicht nur dann! – besonders darauf gespannt, das Baby im Bauch zu spüren. Ab der achten Schwangerschaftswoche beginnen die Bewegungen des ungeborenen Kindes. Diese Bewegungen können aber meist noch nicht wahrgenommen werden, weil der Embryo noch winzig klein ist. Erst zwischen der 16. und 20. Schwangerschaftswoche kann die Mutter die ersten Kindsbewegungen spüren.

Ab der 20. Schwangerschaftswoche soll man das Baby spüren können – wie gelingt das am besten?

Bei dieser Zeitangabe handelt es sich nur um einen Richtwert, denn jede Schwangerschaft verläuft individuell. Besonders beim ersten Kind können die Kindsbewegungen auch erst später (in der 22. oder 23. Schwangerschaftswoche) als solche bemerkt werden, denn zunächst macht sich das Kind meist durch ein leichtes „Blubbern“ bemerkbar. Wenn Sie dieses Gefühl noch nicht kennen, ist es gut möglich, dass Sie es auch noch nicht als Kindsbewegung wahrnehmen.

Am besten spüren Sie die Bewegungen Ihres Kindes, wenn Sie sich bequem hinlegen – zum Beispiel ins warme Badewasser – und Ihre Hand auf Ihren Unterleib legen. Denn das Kind wird meist dann aktiv, wenn Sie selbst zur Ruhe kommen.

Ab wann sollte ich mein Baby spüren?

Ab der 26. Schwangerschaftswoche sollten Sie die Bewegungen des Ungeborenen um die zehnmal am Tag spüren. Dies kann natürlich individuell variieren. Die Bewegungen sind meist dann spürbar, wenn Sie sich ausruhen. Sind Sie hingegen aktiv, beispielsweise beim Sport, Arbeiten im Haushalt oder bei einem Spaziergang, schläft Ihr Kind durch die schaukelnden Bewegungen ein.

Falls Sie Ihr Baby zu „still“ finden, sprechen Sie mit Ihrer Frauenärztin oder Ihrer Hebamme darüber, diese können Sie unterstützen und Ihnen sicher einige Ängste nehmen.

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Wann sind die Babys im Bauch eigentlich am aktivsten, gibt es da eine bestimmte Tageszeit?

In den ersten Schwangerschaftsmonaten verbringt das Ungeborene seine Zeit in einer Art Dämmerzustand. Ab der 36. Schwangerschaftswoche haben die Kinder im Mutterleib aber schon Schlaf- und Wachzeiten. Viele Kinder sind in den Abend- und Nachtstunden aktiv, aber längst nicht alle.

Überhaupt gibt es hierbei kaum „Regeln“, wie aktiv sich die Kleinen verhalten, wie energisch sie schon auf sich aufmerksam machen – es gibt quasi schon unterschiedliche Charaktere auch bei den ungeborenen Kindern.

Nicht selten sind jedoch Mama und Baby abwechselnd auf Touren: Wenn Sie sich entspannen, kommt Ihr Kleines in Schwung – und wenn Sie in Bewegung sind, schläft es.

Bild-Copyright © Pexels / pixabay

📅 Letzte Änderung am: 12. September 2023

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