Stillfreundliche Strukturen: Der Schlüssel für einen optimalen Start ins Leben – vor allem für Frühgeborene

Ein Beitrag zur Welt-Stillwoche 2024 von Yvonne Willibald, Presse und Kommunikation, EFCNI

Seit 1991 findet jedes Jahr vom 1. bis 7. August die Welt-Stillwoche statt. Die von der World Alliance for Breastfeeding Action (WABA) ins Leben gerufene Kampagne verfolgt das Ziel, das Thema Stillen und Stillförderung in den Mittelpunkt des öffentlichen Diskurses zu rücken. Die Welt-Stillwoche findet offiziell stets in der ersten Augustwoche statt, allerdings wird sie in vielen Ländern zu anderen festen Terminen begangen, beispielsweise rund um den jeweiligen Muttertag. Deutschland etwa feiert die Stillwoche in der 40. Kalenderwoche des Jahres, angelehnt an die 40 Wochen einer regulären Schwangerschaft. Trotz unterschiedlicher Zeitpläne eint die Welt-Stillwoche alle Unterstützenden weltweit in dem Bestreben, über die gesundheitlichen Vorteile des Stillens für Mutter und Kind aufzuklären und sich für eine stillfreundliche Gesellschaft einzusetzen.

Stillen: Mehr als nur Ernährung

Stillen hat viele gesundheitliche Vorteile für Mutter und Kind, die in zahlreichen Studien immer wieder untersucht und belegt wurden. Stillen ist gesunde Ernährung von Anfang an, denn Muttermilch ist optimal auf die Bedürfnisse des Säuglings abgestimmt. Im ersten Lebenshalbjahr ist daher in der Regel keine zusätzliche Nahrungs- oder Flüssigkeitszufuhr notwendig, da die Muttermilch den Nährstoff- und Flüssigkeitsbedarf des Kindes in dieser Zeit vollständig deckt. [1]

Darüber hinaus fördert das Stillen die langfristige gesundheitliche Entwicklung, die Reifung des Darms sowie die Immunabwehr und bietet somit einen wirksamen Schutz vor Infektionen. Die unmittelbar nach der Geburt produzierte Erstmilch, auch Kolostrum genannt, ist reich an Antioxidantien und enthält besonders viele Antikörper und Abwehrstoffe. Diese unterstützen das Neugeborene insbesondere in der ersten Zeit nach der Geburt, in der sich sein Immunsystem erstmals direkt mit seiner Umwelt auseinandersetzen muss. [2] Ein weiterer Vorteil der Muttermilch ist, dass die enthaltenen Fette besonders leicht verdaulich und somit gut verträglich sind. Schützende Enzyme und Hormone unterstützen zudem die Darmreifung und den Aufbau einer gesunden Darmflora. [3] Unter anderem kann Muttermilch Säuglinge vor der Entwicklung entzündlicher Magen-Darm-Erkrankungen wie beispielsweise einer nekrotisierenden Enterokolitis (NEC) schützen. [4] Besonders wertvoll ist dieser Schutz für Frühgeborene, deren Magen-Darm-Trakt und Immunsystem oft noch sehr unreif sind.

Außerdem wird durch den Körperkontakt beim Stillen die Ausschüttung des sogenannten „Kuschel- und Bindungshormons“ Oxytocin angeregt. Dieses ist maßgeblich für die Milchbildung verantwortlich, unterstützt die Milchproduktion und fördert die emotionale Bindung zwischen Mutter und Kind. [5] Der Haut-zu-Haut-Kontakt kann zudem die Wärmeregulation, den Herzschlag, den Sauerstoffgehalt des Blutes und die Atemfrequenz des Babys stabilisieren. Langfristig sollen gestillte Kinder darüber hinaus nicht nur eine bessere kognitive Entwicklung aufweisen, sondern auch weniger anfällig für chronische Krankheiten wie Adipositas, Typ-2-Diabetes, Bluthochdruck, Asthma und Allergien sein. Aber nicht nur die Kinder profitieren vom Stillen, sondern auch die Mütter: Stillende Frauen sollen unter anderem ein geringeres Risiko haben, in den Monaten nach der Geburt an einer Wochenbettdepression zu erkranken. Langfristig kann das Stillen zudem das Risiko senken, an Brust- oder Eierstockkrebs zu erkranken. [6]

Besondere Herausforderungen für Frühgeborene und kranke Neugeborene

Bereits zum zehnten Mal beteiligt sich die European Foundation for the Care of Newborn Infants (EFCNI) aktiv an der Welt-Stillwoche. Mit einer eigens organisierten Kampagne möchte EFCNI dabei insbesondere frühgeborenen und kranken Babys und ihren Müttern eine Plattform bieten. Denn gerade Babys auf der Neugeborenen-Intensivstation profitieren besonders vom Stillen und der Ernährung mit Muttermilch. So kann die körperliche Unreife, die mit einer Frühgeburt einhergeht, unter anderem zu Regulationsstörungen des Gehirns und des Darms führen. Muttermilch wiederum kann das Risiko für solche Komplikationen deutlich senken. Doch trotz dieser immensen Vorteile werden kranke und frühgeborene Säuglinge seltener gestillt als gleichaltrige, gesunde Termingeborene. [7, 8]

Gerade bei Frühgeborenen sind es häufig physiologische Aspekte, die das Stillen erschweren. So sind sie oftmals körperlich (noch) nicht in der Lage an der Brust zu trinken – zum Beispiel, weil sie das Saugen und Schlucken noch nicht koordinieren können oder weil ihr Verdauungstrakt noch zu unreif ist, sodass sie über eine Sonde ernährt werden müssen. Viele Mütter wissen gar nicht, dass und wie sie ihr Frühgeborenes überhaupt mit Muttermilch versorgen können. Umso wichtiger ist es, sie von Anfang an zu ermutigen und zu unterstützen. Denn fehlende Unterstützung oder emotionaler Druck, sei es durch die eigene Familie, die Gesellschaft oder die eigenen Erwartungen, können das Stillen zusätzlich erschweren. Eine umfassende Still- und Laktationsberatung vom ersten Tag an kann Eltern entlasten und den Druck abbauen. Dazu gehört auch aufzuzeigen, dass es heute viele Möglichkeiten gibt, ein Baby gesund zu ernähren – je nach individueller Situation der Familie mit Muttermilch oder als zweit- und drittbeste Lösung auch durch die (anfängliche oder zusätzliche) Ernährung mit Spenderinnenmilch oder spezieller Frühgeborenen-Formula. [6,9]

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Stillen im Alltag: Spagat zwischen Wunsch und Wirklichkeit

Obwohl die vielen Vorteile des Stillens inzwischen allgemein bekannt sind, ist die Stillrate in Deutschland im europäischen Vergleich seit Jahrzehnten konstant niedrig. Zwar beginnen vier von fünf Müttern direkt nach der Geburt ihres Kindes zu stillen, doch bereits nach vier Monaten wird nur noch ein Drittel der Kinder ausschließlich mit Muttermilch ernährt. [10] Weltweit steigt zudem die Zahl der Mütter, die ihre Kinder mit Formula-Nahrung füttern statt sie zu stillen, immer weiter an. Weniger als die Hälfte aller Babys weltweit werden in den ersten sechs Monaten ausschließlich gestillt, wie es die Weltgesundheitsorganisation (World Health Organization, WHO) empfiehlt. [11,12] Diese Zahlen deuten darauf hin, dass Mütter mehr Unterstützung beim Stillen brauchen – denn anders als oft dargestellt, ist Stillen in der Regel kein Selbstläufer, sondern ein Prozess, der so individuell ist wie jede Mutter und ihr Kind.

Besonders individuell ist der Weg zum Stillen bei Frühgeborenen. Der Stillbeginn verläuft bei ihnen sehr unterschiedlich und hängt von Faktoren wie Gestationsalter, Gewicht und allgemeinem Gesundheitszustand ab. Der Weg zum ausschließlichen Stillen kann je nach Mutter und Kind sehr lang und mit „Rückschritten“ verbunden sein, zum Beispiel wenn das Kind aufgrund einer Erkrankung oder Operation vorübergehend nicht gestillt werden kann und Sondenernährung oder Zufüttern notwendig werden. Insbesondere nach Frühgeburten kann es vorkommen, dass die Milchbildung nicht sofort einsetzt und sich dadurch der Stillbeginn beziehungsweise das Abpumpen verzögert. Je nach Geburtsverlauf können postoperative Schmerzen oder die Einnahme von Medikamenten das Stillen zusätzlich erschweren. Ein weiteres Hindernis können Ängste und Unsicherheiten im Umgang mit dem Frühgeborenen sein, die beispielsweise durch eine räumliche Trennung oder die Ungewissheit über die gesundheitliche Entwicklung des Babys ausgelöst werden. [13]

Haut-zu-Haut-Kontakt als Basis für eine stabile Stillbeziehung

Termingeborene, gesunde Kinder werden heute fast immer direkt nach der Geburt auf die Brust der Mutter gelegt, um die Milchbildung und das Stillen zu fördern. Bei Frühgeborenen, kranken Kindern oder Neugeborenen mit geringem Geburtsgewicht ist dies hingegen noch nicht selbstverständlich. Hier beginnt die Stillbeziehung oft mit Hautkontakt im Inkubator und das sogenannte Känguruhen, der direkte Haut-zu-Haut-Kontakt zwischen Mutter und Baby, kommt erst später hinzu. Tatsächlich empfiehlt die WHO aber gerade für diese Kinder das sofortige und kontinuierliche Känguruhen, denn neuere Studien haben gezeigt, dass diese im Grunde einfache Pflegepraxis positive Auswirkungen hat [14]. Unter anderem senkt es die Sterblichkeitsrate, stabilisiert den Wärmehaushalt, die Atmung und die Herzfrequenz, verbessert das Wachstum, fördert den Schlaf und senkt das Risiko von Infektionen und Sepsis. Nicht zuletzt ist das Känguruhen die beste Möglichkeit, das ausschließliche Stillen zu unterstützen. Denn der Haut-zu-Haut Kontakt stimuliert die Ausschüttung von Oxytocin und fördert die Milchproduktion. Dies hilft, das Stillen in Gang zu bringen und dauerhaft zu etablieren. Um diesen Haut-zu-Haut Kontakt und damit das Stillen auch auf der neonatologischen Intensivstation zu fördern, müssen dort jedoch die entsprechenden Rahmenbedingungen gegeben sein. So können Familienzimmer oder verstellbare Betten und Stühle den Müttern das Stillen wesentlich erleichtern. Zudem sollte speziell geschultes Personal die Familie direkt ab Stillbeginn umfassend beraten und unterstützen. [15]

Stillfreundliche Gesellschaft: Strategien zur Entwicklung unterstützender Rahmenbedingungen

Nicht nur die Rahmenbedingungen in den Kliniken entscheiden darüber, ob und wie lange gestillt wird. Auch in anderen gesellschaftlichen Bereichen sind stillfreundliche Rahmenbedingungen wichtig, um Mütter und Kinder in ihrem Stillprozess zu unterstützen. Denn in der Praxis hängt es von vielen Faktoren ab, wie gut der Stillbeginn gelingt und wie lange ein Kind gestillt wird.

Auf der individuellen Ebene spielt die Einstellung der Mutter und ihres familiären Umfelds zum Stillen eine wichtige Rolle. Ebenso wichtig ist das weitere soziale Umfeld, das mehr oder weniger stillfreundlich sein kann. Dazu gehört die Haltung im Freundes- und Kollegenkreis ebenso wie die allgemeine Akzeptanz des Stillens im eigenen Lebenskontext. So kommt es in einigen Ländern immer noch vor, dass stillende Frauen in der Öffentlichkeit kritisch beäugt oder sogar aufgefordert werden, woanders zu stillen. Hier können nachhaltige und öffentlichkeitswirksame Maßnahmen helfen, die öffentliche Meinung zu verändern und das Stillen positiver darzustellen. Gezielte Stillkampagnen sollten daher nicht nur Mütter, sondern Menschen aus allen sozialen Schichten ansprechen. Auf diese Weise können sie die allgemeine Akzeptanz des Stillens in der Öffentlichkeit erhöhen. Hilfreich kann es auch sein, wenn sich Prominente öffentlich für das Stillen einsetzen und auf diese Weise das Verständnis für stillende Frauen fördern.

Stillförderung kann nur dann wirklich erfolgreich sein, wenn sie die gesamte gesellschaftliche Ebene berücksichtigt. Die Schaffung stillfreundlicher Räume in der Öffentlichkeit kann die Akzeptanz und die Rahmenbedingungen für das Stillen im Alltag verbessern. Stillfreundliche Orte und Unterstützungsangebote wie Still- und Familiencafés können das Stillen normalisieren und die Vernetzung der Mütter untereinander fördern. Auch spezielle Gesetze zum Schutz des Stillens in der Öffentlichkeit, wie es sie bereits in einigen Ländern gibt (z.B. Schottland, Großbritannien, Australien), sind eine Möglichkeit, Mütter zu unterstützen. Denn eine unklare Rechtslage – wie in Deutschland, wo Restaurant- und Cafébetreiber Stillende nach wie vor des Lokals verweisen können – kann Mütter zusätzlich verunsichern und somit eine Barriere darstellen. [16] Auch in der Arbeitswelt sowie im Bildungs- und Ausbildungsbereich sollte das Stillen unterstützt werden, damit Mütter, die kurz nach der Geburt an den Arbeitsplatz zurückkehren, aber auch Schülerinnen, Studentinnen und Auszubildende so lange stillen können, wie sie es für richtig halten. Neben den gesetzlichen Rahmenbedingungen des Mutterschutzes sollten daher in Betrieben und Bildungseinrichtungen entsprechende strukturelle Voraussetzungen geschaffen werden – zum Beispiel ansprechend gestaltete Stillräume, aber auch Möglichkeiten zum Abpumpen und Lagern von Muttermilch.

Wesentlich für die Unterstützung stillender Mütter ist die strukturelle Ebene. Dazu gehören konkrete Hilfsangebote und Versorgungsstrukturen, die Müttern das Stillen erleichtern. Im medizinischen Bereich ist dafür eine familienzentrierte Versorgung unerlässlich, bei der die Familien rund um die Uhr Zugang zu ihren Kindern haben und aktiv in die Pflege und Versorgung ihres Kindes eingebunden sind. Darüber hinaus ist es wichtig, flächendeckend kompetente Stillberatungsstellen zu etablieren, die auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der Familien eingehen und sie einfühlsam und urteilsfrei unterstützen. Um eine ganzheitliche (Nach-)Betreuung und Beratung der Mütter zu gewährleisten, ist zudem eine gute Vernetzung und Kommunikation zwischen Laktationsberatenden und medizinischen Fachkräften hilfreich. [17,18]

Das bedeutet: Stillförderung ist eine gesamtgesellschaftliche und sektorenübergreifende Aufgabe. Aus diesem Grund stellt EFCNI die Förderung stillfreundlicher gesellschaftlicher Rahmenbedingungen in den Mittelpunkt ihrer Kampagne zur Welt-Stillwoche. Unter dem Motto „Protect and promote breastfeeding for the best start in life” (Deutsch: “Stillen schützen und fördern für den besten Start ins Leben“) wird sich die Stiftung daher wieder gemeinsam mit Partnerorganisationen aus der ganzen Welt für Stillförderung, Aufklärung und praktische Hilfe einsetzen. Materialien zur Kampagne stehen in 27 Sprachen hier zum Download bereit: https://www.efcni.org/activities/campaigns/world-breastfeeding-week/

Informierte Entscheidung: Frauen beim Stillen unterstützen

Muttermilch ist die optimale Ernährung für jedes Baby, ob früh- oder termingeboren, gesund oder krank. Deshalb ist es wichtig, nicht nur die Mütter, sondern die gesamte Gesellschaft umfassend über die Vorteile des Stillens für Mutter und Kind zu informieren. Nur so kann langfristig ein stillfreundliches Klima in allen Lebensbereichen geschaffen werden. Gleichzeitig bleibt das Stillen eine individuelle und intime Entscheidung jeder Frau. Es kann viele Gründe geben, warum Frauen nicht stillen wollen oder können, insbesondere nach einer Frühgeburt.

Mütter sollten stets ermutigt werden, eine informierte Entscheidung zu treffen. Dies setzt voraus, dass sie im Vorfeld umfassend, kompetent und wertfrei über das Stillen beraten und auch dann einfühlsam unterstützt werden, wenn sie sich für eine Alternative entscheiden, zum Beispiel für das Abpumpen oder für die Gabe von Formula-Nahrung. Eine unterstützende und verständnisvolle Kommunikation kann dazu beitragen, dass jede Frau den individuell besten Weg für sich und ihr Baby findet.

Anlässlich der Welt-Stillwoche möchten wir Partner, Familie, Freundinnen und Freunde, Hebammen und Laktationsberatende dazu ermutigen, Frauen auf ihrem persönlichen Weg des Stillens unterstützend zu begleiten.

Autorin: Yvonne Willibald, EFCNI
Bild-Copyrights © EFCNI/Christian Klant (Beitragsbild), EFCNI/Quirin Leppert und EFCNI/GLANCE

Referenzen:

[1] Max-Rubner-Institut, Bundesforschungsinstitut für Ernährung und Lebensmittel. (2023). Nationale Stillkommission. https://www.mri.bund.de/de/themen/nationale-stillkommission/ (17.07.2024).
[2] Prof. Dr. Hans-Peter Buscher Facharztwissen, medicoconsult.de. (2023). Muttermilch. Facharztwissen medicoconsult.de. https://www.medicoconsult.de/Stillen_mit_Muttermilch/#Kolostrum (17.07.2024).
[3] Europäisches Institut für Stillen und Laktation. (2022). Frühgeborene und Stillen. https://www.stillen-institut.com/de/fruehgeborene-und-stillen.html (17.07.2024).
[4] EFCNI, Manzoni P, Hogeveen M et al. (2022). European Standards of Care for Newborn Health: Prevention of necrotising enterocolitis (NEC).
[5] Europäisches Institut für Stillen und Laktation. (2021). Bindung und Stillen. https://www.stillen-institut.com/de/bindung-und-stillen.html (17.07.2024).
[6] EFCNI. (2020). Stillen von Frühgeborenen. https://www.efcni.org/wp-content/uploads/2020/02/2020_02_19_Factsheet_BreastfeedingOfPretermBabies_deutsch_3rd-edition_Web.pdf (26.07.2023).
[7] Vizzari, G., Morniroli, D., D‘Auria, A., Travella, P., Bezze, E., Sannino, P., Rampini, S., Marchisio, P., Plevani, L., Mosca, F., Gianni, M.L. (2013). Feeding Difficulties in Late Preterm Infants and Their Impact on Maternal Mental Health and the Mother–Infant Relationship: A Literature Review. Nutrients, 2023, 15, 2180.
https://doi.org/10.3390/nu15092180
[8] Sankar, M.N., Weiner, Y., Chopra, N., Kann, P., Williams, Z., Lee, H.C. (2022). Barriers to optimal breast milk provision in the neonatal intensive care unit. Journal of Perinatology, 2022, 42, 1076-1082
doi: 10.1038/s41372-021-01275-4
[9] Tomlinson, C., Haiek, L.N., Breastfeeding and human milk in the NICU (2023). From birth to discharge. Paediatrics & Child Health, 2023, Volume 28, Issue 8, 510-517.
https://doi.org/10.1093/pch/pxad034
 [10] Bundeszentrum für Ernährung (BZfE). (2018). Wie stillfreundlich ist Deutschland? Internationales Forschungsprojekt untersucht Einflussfaktoren auf das Stillen. https://www.gesund-ins-leben.de/fileadmin/resources/import/pdf/faktenblatt_stillen_in_deutschland.pdf (17.07.2024).
[11] Doherty, T., Horwood, C., Pereira-Kotze, C., Du Plessis, L., Witten, C. (2023). Stemming commercial milk formula marketing: now is the time for radical transformation to build resilience for breastfeeding, The Lancet, 2023 (401), 415-418.
[12] World Health Organization (WHO). (2023). Breastfeeding. https://www.who.int/health-topics/breastfeeding#tab=tab_1 (17.07.2024).
[13] Europäisches Institut für Stillen und Laktation. (2022). Frühgeborene und Stillen. https://www.stillen-institut.com/de/stillmanagement-bei-fruehgeborenen.html (17.07.2024).
[14] World Health Organization (WHO). (2022). WHO recommendations for care of the preterm or low-birth-weight infant.
WHO recommendations for care of the preterm or low-birth-weight infant (17.07.2024)
[15] EFCNI Academy. (2023). Kangaroo Mother Care (KMC).
Kangaroo Mother Care (KMC) – EFCNI
[16] Deutscher Bundestag, Wissenschaftlicher Dienst. (2016). Zulässigkeit des Stillens in Cafés und Gaststätten.
Drucksache 19/31704 (bundestag.de) (17.07.2024)
[17] Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL). (2021). Nationale Strategie zur Stillförderung. BMEL. https://www.bmel.de/SharedDocs/Downloads/DE/Broschueren/nationale-stillstrategie.pdf?__blob=publicationFile&v=10 (17.07.2024).
[18] Kämmerer, B. (2004). Stillberatung in der Klinik, Stillzeit. Die Fachzeitschrift der Arbeitsgemeinschaft Freier Stillgruppen Bundesverband e.V., 2004 (4), 5-7.

📅 Letzte Änderung am: 23. September 2024

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