Bienen- oder Wespenstiche sind extrem schmerzhaft und können unter Umständen auch wirklich gefährlich werden. Vor allem, wenn Sie eine Allergie gegen das Insektengift haben und der Stich zu stark anschwillt. Dann sollten Sie in jedem Fall den Notarzt rufen, denn wenn Sie eine Allergie haben, kann auch Gefahr für das Baby bestehen.
Normalerweise sind Bienen- bzw. Wespenstiche in der Schwangerschaft nicht dramatisch. Zur Schmerzlinderung haben wir Ihnen einige Tipps zusammengestellt:
– Kühlen Sie den Bienenstich sofort mit kalten Kompressen oder Umschlägen, denn so kann eine zu starke Schwellung verhindert werden und die Schmerzen werden weniger
– Eine Zwiebel halbieren und mit der Schnittfläche auf den Stich legen. Der Saft der Zwiebel wirkt entzündungshemmend und antibakteriell. So wird verhindert, dass sich der Stich entzünden kann und gleichzeitig wird die Heilung gefördert.
– Auch Essig kann helfen – diesen mit etwas Wasser verdünnt als Kompresse auflegen und die Kompresse erst erneuern, wenn der Essig eingetrocknet ist.
Bei Einstichstellen im Mundraum oder Rachen muss sofort der Notarzt gerufen werden. Denn in diesen Fällen kann das Gift schneller über die Schleimhäute in den Körper gelangen. Dann besteht Erstickungsgefahr.
📅 Letzte Änderung am: 12. März 2023