Immer wieder im Fokus der Öffentlichkeit: Schwierigkeiten bei der Hebammensuche für die Geburt und die Wochenbettbetreuung, Absagen in der Wunschklinik, überfüllte Kreißsäle – kurz gesagt, eine unzureichende Quantität und Qualität der geburtshilflichen Versorgung in Deutschland.
Dass mit der Hebammensuche nicht früh genug angefangen werden kann, ist keine Neuigkeit – und doch, auch wenn man den positiven Schwangerschaftstest in einer Hand haltend gleich zum Hörer greift, muss man sich nicht selten auf eine halbe Odyssee gefasst machen. Dies betrifft insbesondere Großstädte, aber auch das Leben in der ländlichen Idylle muss nicht zwingend mit weniger Stress in dieser Hinsicht verbunden sein.
Inhaltsverzeichnis
Hebammensuche – zunehmend ein Stressfaktor in der Schwangerschaft
Dabei hat jede Frau laut Sozialgesetzbuch einen Anspruch auf Hebammenhilfe
Umfrage Hebammensuche abgeschlossen – Datenlage verbessert!
Zum Phänomen Hebammenmangel und den Regionen, die am meisten betroffen sind, gibt es noch keine verlässlichen Zahlen. Doch diese könnten helfen, die Versorgungssituation zu verbessern. Aus diesem Grunde hat BabyCare im Jahr 2017 eine große Umfrage zum Thema Hebammensuche und Qualität der geburtshilflichen Versorgung in Deutschland gestartet.
Dabei haben wir folgende Fragen gestellt:
- Haben Sie in Ihrer Schwangerschaft eine Hebamme gesucht?
- Welche Erfahrungen haben Sie dabei gemacht?
- Wie hat sich Ihre Kliniksuche gestaltet?
- Hatten Sie eine Hebamme für die Wochenbettbetreuung?
Die Umfrage ist mittlerweile geschlossen. Mit Ihrer Teilnahme haben uns viele Frauen geholfen, die Datenlage zu verbessern – und damit die Grundlage für politische Entscheidungen zu schaffen. Vielen Dank dafür!
Autorin: Kaśka Zajchowska
Bild-Copyright © Jason Lander / flickr (CC BY 2.0)
📅 Letzte Änderung am: 12. September 2023