Bei einem Bratrollmops handelt es sich um ein heiß gegartes Fischereierzeugnis, das Sie während der Schwangerschaft ohne Bedenken genießen können. Rollmops hingegen gehört zu den kalt gegarten Fischereierzeugnissen. Das bedeutet, er wird aus rohem Hering hergestellt. Da Rollmöpse jedoch stark gesalzen werden, sind sie aus hygienischer Sicht sicher und es spricht nichts gegen den Verzehr in der Schwangerschaft.
Der Verzehr sogenannter kalt gegarter Fischereierzeugnisse, die stark gesalzen, gesäuert oder gezuckert sind, stellt kein Risiko für die Übertragung von Listerien dar. Zu dieser Gruppe gehören Matjesheringe, Bismarckhering, marinierter Hering, Rollmops oder Salzhering.
Auch heiß gegarte und industriell verpackte Fischereierzeugnisse sind, wie andere erhitzte Lebensmittel, unbedenklich, vorausgesetzt die Verpackungen sind frisch geöffnet. Aber auch in diesem Fall empfehlen Experten, industriell hergestellte Erzeugnisse zu bevorzugen, denn Lebensmittelhersteller haben heute gute Qualitätssicherungsprogramme. In allen Fällen sollte eine geöffnete Verpackung in 2-3 Tagen aufgebraucht werden.
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📅 Letzte Änderung am: 17. September 2024