Haustiere und Schwangerschaft

Haustiere - das sollten Schwangere im Umgang mit ihnen beachten

Haustiere können Haustierallergien verursachen. Gefährlich in der Schwangerschaft können Toxoplasmoseinfektionen durch Tiere, vor allem Katzen, sein. Wenn Sie eine Katze haben, sollte die Reinigung der Katzentoilette während Ihrer Schwangerschaft von einer anderen Person übernommen werden. Waschen Sie sich nach Umgang mit Ihren Haustieren öfter die Hände, besonders vor jedem Essen. Toxoplasmoseinfektionen können aber auch über die Nahrung erfolgen. Am besten lassen Sie Ihre Katze bzw. den Hund gründlich vom Tierarzt untersuchen.

Lassen Sie beim Frauenarzt prüfen, ob Sie bereits eine Toxoplasmoseinfektion durchgemacht haben, denn eine Erstinfektion in der Schwangerschaft kann zu Fehlbildungen des Kindes führen.

Ist das Baby dann da und Sie haben einen Hund? Hier ein paar Hinweise:

Auf das Baby vorbereiten können Sie Ihren Hund wohl kaum. Entscheidend wird Ihr Verhalten bei der ersten Begegnung sein. Wenn Sie mit dem Baby ins Haus kommen, lassen Sie den Hund sofort dran schnüffeln (keine Angst, eher holt sich der Hund was, als das Baby) und erklären dem Hund in ruhigen, freundlichen Worten, dass er sich jetzt um den Familienzuwachs kümmern muss. Er wird das Baby sicher als eine Art Welpe akzeptieren. Achten Sie darauf, dass Hund und Kind später ausreichend zusammen spielen und Körperkontakt haben. Treffen mit anderen Hunden und Kindern ist sicher sinnvoll. Beim Älterwerden des Kindes unbedingt darauf achten, dass der Hund die Rangfolge kennt.

Bild-Copyright © Wouter Tolenaars / shutterstock

📅 Letzte Änderung am: 17. September 2024

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