„Wir bekommen ein Baby!“ Kaum ist es ausgesprochen, beginnt sich das Leben zu verändern. Unmerklich am Anfang, aber unaufhaltsam. Viele Väter fühlen sich, während ihre Partnerin schwanger ist, ab und an hilflos: Was wird jetzt von ihnen erwartet? Wie können sie mit den Veränderungen umgehen? Wie die Partnerin unterstützen?
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Information schafft Sicherheit
Eine gute Möglichkeit, um sich auf das Familienleben vorzubereiten, ist, aktiv an der Schwangerschaft teilzuhaben. Dies geht besonders gut, wenn Sie wissen, was gerade mit Ihrer Partnerin und Ihrem Kind passiert, denn Informationen helfen Ihnen dabei, sich dazugehörig zu fühlen. Informieren Sie sich in Büchern und im Internet oder besuchen Sie spezielle Kurse, in denen Sie Informationen über die Schwangerschaft und die Geburt erhalten. Zudem können Sie sich auch mit anderen Vätern austauschen.
Familienleben „leben“ – noch vor der Geburt
Neben dem Wissen über die Vorgänge während der Schwangerschaft und der Geburt ist es zudem wichtig, dass Sie sich an der Schwangerschaft beteiligen und nicht außen vor bleiben, denn wenn Sie schon während der Schwangerschaft „dabei sind“, eine Beziehung zu Ihrem Kind aufbauen und somit bereits eine kleine Familie sind, ist der Start ins Familienleben nach der Geburt viel leichter. Das bedeutet ganz konkret, dass die Schwangerschaft eben nicht nur Frauensache ist. Begleiten Sie Ihre Partnerin zu den Vorsorgeuntersuchungen, so oft es geht, und versuchen Sie, keinen Ultraschall und damit den Blick auf Ihr Baby zu verpassen. Treten Sie mit Ihrem Baby in Verbindung, indem Sie es fühlen und mit ihm sprechen. So bereiten Sie sich ganz aktiv auf die Zeit vor, wenn es dann endlich da ist.
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Kommunikation ist das A und O
Wichtig ist auch, dass Sie mit Ihrer Partnerin im Gespräch bleiben über Gefühle und Veränderungen, die jetzt stattfinden. Und darüber, wie Sie beide sich Ihre Zukunft mit Kind vorstellen. Auch Gespräche mit Freunden und Bekannten sowie Ärztinnen und Hebammen können Impulse geben, die bei der Vorbereitung auf das Leben als Familie hilfreich sind.
Falls Sie sich bisher noch nicht damit beschäftigt haben, wie Sie Vaterschaft und Elternzeit mit Ihrem Berufsleben verbinden können, ist es auf jeden Fall wichtig, sich jetzt darum Gedanken zu machen, sich mit der Partnerin darüber auszutauschen – und schnellstmöglich auch jetzt schon der Arbeitgeberin zu signalisieren, welche Lösungen man sich wünscht, und diese entsprechend vorzubereiten.
Bild-Copyright © Nate Grigg/flickr (CC BY 2.0)
📅 Letzte Änderung am: 23. September 2024