Sport ist in der Schwangerschaft nicht nur erlaubt, sondern tut auch gut, sofern es sich nicht um Hochleistungssport handelt. Die Gefahr von Thrombosen und Wassereinlagerungen ist bei sportlichen Schwangeren geringer. Trainierte Frauen haben bei der Entbindung weniger Schmerzen und benötigen seltener Schmerzmittel.
Frauen, die schon mehrere Fehlgeburten oder Komplikationen bei früheren Schwangerschaften hatten oder die unter bestimmten Krankheiten wie Infektionen, Bluthochdruck und Schilddrüsenstörungen leiden, müssen Sport allerdings ganz aus dem Programm streichen. Auch Frauen, die extremes Unter- oder Übergewicht haben, oft Schwindelanfälle bekommen oder in Atemnot geraten, sollten auf Sport verzichten. In jedem Fall muss aber die Ärztin entscheiden.
Normalerweise sollten Sportarten mit abrupten Bewegungsabläufen während der Schwangerschaft eher vermieden werden. Bei entsprechender Vorsicht ist Volleyball mit Freunden (kein Wettkampfvolleyball) möglich, dann sind die Gefahren wie Stürze und Zusammenstöße, die bei allen Mannschaftssportarten mit direktem Körperkontakt vorkommen, geringer.
Aber Achtung! Wenn Sie merken, dass es Ihnen zu viel wird, sollten Sie eine Pause einlegen.
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📅 Letzte Änderung am: 17. September 2024