Impfen in der Schwangerschaft

Natürliche Antikörper durch Impfen in der Schwangerschaft

Frauen, die eine Schwangerschaft planen, sollten mit ihrer Frauenärztin / ihrem Frauenarzt rechtzeitig über die Möglichkeiten und Notwendigkeiten von Impfungen bzw. Auffrischungsimpfungen sprechen. Der durch die Impfung erzielte Impfschutz kommt in der Schwangerschaft und nach der Geburt auch dem Kind zugute. Sie können damit sowohl sich als auch Ihr Kind in der Schwangerschaft vor einer ganzen Reihe von Krankheiten erfolgreich bewahren. Weitere umfangreiche Informationen für einen gesunden und erfolgreichen Schwangerschaftseintritt erhalten Sie bei planBaby.

Wer jedoch erst an den Impfschutz denkt, wenn das Kind schon unterwegs ist, muss sich darüber im Klaren sein, dass eine Schwangerschaft sicher nicht die richtige Zeit ist, die notwendigen Auffrischungsimpfungen alle nachzuholen. Impfungen belasten das Immunsystem der Schwangeren. Sie sollten daher grundsätzlich im ersten Drittel der Schwangerschaft (der Zeit der Organbildung des Embryos) nicht durchgeführt werden. Nur wirklich dringend nötige Impfungen sollten überhaupt in der Schwangerschaft verabreicht werden. Gefährlich sind vor allem Impfungen mit Lebendimpfstoffen gegen Gelbfieber, Masern, Mumps, Röteln, Varizellen. Eine versehentlich in der Schwangerschaft durchgeführte Impfung mit Lebendimpfstoffen – auch gegen Röteln – ist jedoch kein Grund für einen Schwangerschaftsabbruch.

Bild-Copyright © RossHelen / iStock

📅 Letzte Änderung am: 16. September 2024

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