Bauchnabelpiercing & Co.

Ein Bauchnabelpiercing verursacht in der Schwangerschaft in der Regel nur dann Probleme, wenn es noch relativ frisch ist. Viele Frauen mit Bauchnabelpiercing haben trotz enormer Spannung auf der Bauchwand am Ende der Schwangerschaft keine Schwierigkeiten damit und lassen das Piercing auch während der Geburt im Bauchnabel. Achten Sie dennoch auf Entzündungszeichen wie Rötung, Schwellung oder Juckreiz und cremen Sie doppelt gut ein, damit die Haut dort elastisch bleibt. Metallpiercings können auch durch dehnbare Gummipiercings ersetzt werden.

Ein Brustwarzenpiercing kann in der Schwangerschaft oft als sehr unangenehm empfunden werden, denn die Brust vergrößert sich enorm und die Brustwarzen werden überaus empfindlich. Viele Schwangere entfernen deshalb ihre Piercings bereits in der Frühschwangerschaft. Stillende Frauen sollen jedoch zum Wohle des Kindes ihr Brustwarzenpiercing entfernen, denn die Gefahr einer Verletzung oder des Verschluckens von Piercingteilen während des Saugens ist hoch.

Piercings im Genitalbereich können bei der Geburt stören und zu Verletzungen führen. Ihr Frauenarzt kann Ihnen sagen, ob es nötig ist, den Schmuck zu entfernen.

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Bild-Copyright © Ernest Brillo / Unsplash

📅 Letzte Änderung am: 17. September 2024

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