Mit BabyCare 27 % weniger Frühgeburten
Das BabyCare-Programm wird wissenschaftlich begleitet. Da es das Ziel des Programms ist, werdende Mütter bei der Erkennung von zentralen Risiken im Verlauf der Schwangerschaft zu unterstützen, wird jährlich untersucht, um wie viel geringer die Frühgeburtenrate von BabyCare-Teilnehmerinnen im Vergleich zu einem Kontrollkollektiv ist.
Grundlage dieser Untersuchung sind die Geburtsdokumentationen, die eine Stichprobe von niedergelassenen Frauenärzten von Programmteilnehmerinnen erheben. (Dazu haben uns die Teilnehmerinnen im Fragebogen ermächtigt.) Die Frühgeburtenrate der Teilnehmerinnen wird mit den Daten der Perinatalstatistik (Geburtenstatistik) im Bundesland Niedersachsen verglichen, weil Niedersachsen den Durchschnitt der Frühgeburten aller Bundesländer abbildet.

Um exakt vergleichen zu können, muss die Struktur unserer Teilnehmerinnen nach Alter, Schulbildung, erste Geburt bzw. zweite Geburt sowie Einlings- oder Mehrlingsschwangerschaft auf die Struktur der niedersächsischen Geburten bzw. Schwangeren gewichtet werden.
Vergleicht man so die Frühgeburtenrate, haben BabyCare-Teilnehmerinnen 27 % weniger Frühgeburten.
Autoren
- Dr. Renate Kirschner (Doktor der Sozialpädagogik, > 25 Jahre Erfahrung in der sozialwissenschaftlichen Forschung & Beratung)
- Dr. Wolf Kirschner (Doktor der Philosophie, Experte für Epidemiologie, Interventionsforschung, Gesundheitsförderung & Prävention)
- Priv. Doz. Dr. med. Dr. rer. nat. Axel Schäfer (Doktor der Medizin, Doktor der Naturwissenschaften, Frauenarzt)
Geprüft durch das wissenschaftliche Beratungskomitee von BabyCare.